DevOps richtig einführen

DevOps richtig einführen: Warum Tooling allein keine DevOps-Strategie ist

Ein ehrlicher Blick auf die Herausforderungen bei der Umsetzung – und wie Unternehmen DevOps erfolgreich leben können

Einleitung: DevOps – der schönste Irrtum der IT?

DevOps ist in aller Munde.
Fast jedes Unternehmen behauptet inzwischen, DevOps „zu machen“.
Doch wer genauer hinschaut, sieht oft nur:

  • Jenkins irgendwo im Keller
  • ein paar Pipelines, die keiner versteht
  • und Teams, die weiter in Silos arbeiten

DevOps ist kein Tool – sondern eine strategische und kulturelle Transformation.
Und genau daran scheitern viele.

In diesem Beitrag zeigen wir aus der Praxis:

  • Warum DevOps mehr ist als Automatisierung
  • Wie echte DevOps-Einführung gelingt (ohne Reibung, ohne Dogmen)
  • Was Unternehmen konkret tun müssen, um schneller, sicherer und skalierbarer zu liefern

Was DevOps wirklich bedeutet (und was nicht)

DevOps = Development + Operations – ja.
Aber auch:

  • gemeinsames Verantwortungsgefühl für Qualität
  • Infrastruktur als Code (IaC)
  • Automatisierung über Teams hinweg
  • Monitoring als Kultur
  • Security als integralen Teil der Pipeline (→ DevSecOps)

DevOps ist nicht:

  • einfach nur ein CI-Tool installieren
  • die Entwickler für alles verantwortlich machen
  • ein neues Etikett für alte Prozesse

Der Einstieg: Womit erfolgreiche DevOps-Transformationen bei Bexta beginnen

Unsere Erfahrung:
Die meisten DevOps-Vorhaben scheitern an genau 3 Dingen:

  1. Unklare Zielsetzung
  2. Kein Alignment zwischen Dev, Ops & Management
  3. Falscher Fokus auf Tools statt Prozesse

Was wir anders machen:

  1. Technische Standortbestimmung

Welche Systeme, Tools und Prozesse sind bereits vorhanden?

  1. Prozessaufnahme & Siloanalyse

Wo fließt Information? Wo stoppt Verantwortung?

  1. Definition einer realistischen Roadmap

Technisch UND organisatorisch.

  1. Begleitende Schulung & Change-Begleitung

DevOps ist nicht nur Technik. Es ist Mindset. Und Kommunikation.

Infrastruktur als Code (IaC): Der Grundstein für alles

Ein zentrales Prinzip moderner DevOps-Architektur ist Infrastructure as Code.

Wir setzen u.a. auf:

  • Terraform für Cloud-Infrastruktur (AWS, Azure, OpenStack)
  • Ansible für Konfigurationsmanagement
  • GitOps-Ansätze für die deklarative Verwaltung von Clustern

Vorteile:

  • Änderungen sind versionierbar, überprüfbar, reproduzierbar
  • Kein „Snowflake“-Server mehr
  • Weniger „Works on my machine“, mehr Zuverlässigkeit

Continuous Integration & Delivery (CI/CD): Mehr als nur Automatisierung

Viele Unternehmen haben eine Pipeline – aber keine durchgängige CI/CD-Strategie.

Unsere Best Practices:

  • Builds bei jedem Commit, mit statischer Codeanalyse (→ SonarQube, Trivy)
  • Automatische Tests (Unit, Integration, Security)
  • Staged Deployments mit Approval-Gates
  • Rollback-Fähigkeit & Observability direkt integriert (→ Prometheus, Loki, Grafana)

👉 Ergebnis: Schnellere Auslieferung. Mehr Vertrauen. Weniger Stress.

DevSecOps: Sicherheit gehört in den Code, nicht ins Ticket

Security wird oft als nachgelagerter Schritt betrachtet.
Wir denken anders:

  • Secrets Management mit Vault / SOPS
  • Policy as Code mit OPA / Kyverno
  • Container Security Scans automatisiert im CI
  • Zugriffskontrolle & Auditability in allen Stufen der Pipeline

DevOps ohne Security ist verantwortungslos.

Tools sind nur Mittel zum Zweck – aber sie zählen

Technologiestack, mit dem wir bei Kunden arbeiten:

Kategorie

Tools & Standards

IaC

Terraform, Pulumi, Ansible

CI/CD

GitLab CI, Jenkins, ArgoCD, Tekton

Container

Docker, Podman, Kubernetes, OpenShift

Monitoring

Prometheus, Grafana, Loki, ELK, Sentry

Security

Trivy, Vault, Falco, OPA, Kyverno

Kollaboration

Jira, Confluence, Mattermost / Slack

Erfolgsfaktor Organisation: Ohne Menschen kein DevOps

Was viele vergessen:
DevOps ist Organisationsthema.

Wir bringen das Thema auf drei Ebenen ins Unternehmen:

  1. Technisch – Toolchain & Automatisierung
  2. Prozessual – Feedbackzyklen, Incident-Management, DORA-Metriken
  3. Kulturell – Ownership, Kommunikationswege, Vertrauen

DevOps bedeutet: Verantwortung für Qualität und Betrieb endet nicht beim Commit.

Fazit: DevOps ist ein Weg – und kein Zustand

Wenn du DevOps richtig machst, bekommst du:

  • schnellere Release-Zyklen
  • stabilere Systeme
  • zufriedenere Entwickler
  • weniger Eskalationen
  • mehr Resilienz gegenüber Ausfällen

Aber dafür brauchst du:

  • Klare Roadmap
  • Klares Zielbild
  • Technologie UND Haltung

Du willst DevOps nicht nur starten – sondern leben?

Dann sprich mit uns.
Wir zeigen dir, wie du DevOps so implementierst, dass es wirklich trägt – in deiner Realität, nicht in einer PowerPoint.

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